Oft werde ich gefragt, wie ich eigentlich mit dem Bloggen angefangen habe. Ich habe euch oft per “direct message”, Kommentar oder Email geantwortet, denke aber, dass es Sinn macht, alles in einem Blogpost zu beantworten. Aus dieser Art von Blogposts möchte ich eine Reihe machen, die “Insights” heißt. Insights of Designdschungel sozusagen:) Ich möchte euch in dieser Reihe etwas mehr über mich als Person, über mein Leben und Designdschungel erzählen. Aber fangen wir von vorne an:
Wie ich mit dem Bloggen angefangen habe
Nach ein paar Monaten oder ein/zwei Jahren als privater Account auf Instagram kamen mir immer wieder die Gedanken, wie es wäre, wenn ich auch einen eigenen Blog hätte. Zu dem Zeitpunkt folgte ich schon den “alten Hasen” Vicky Wanka und anderen Bloggern, die mich interessierten und inspirierten. Anfang 2014, begann ich mit meiner Master Thesis in Architektur, weil ich so viel Zeit nebenbei hatte (not). Ich hatte neben meinem Bachelor und meinem Master schon lange in verschiedenen Architektur Büros gearbeitet und mehrere Praktika in den Bereichen “Architektur”, “Innen Architektur” und “Werbung/PR” gemacht. Auch arbeitete ich als Studentische Mitarbeiterin im Bereich “Baukonstruktion” an der HafenCity Uni. Mein Leben drehte sich also komplett um die Architektur. Während meiner Master Thesis überlegte ich jedoch, wie ich mich ein wenig von den anderen Architektur Absolventen abheben könnte und merkte, dass ich mich als eine von wenigen an meiner Universität, sehr für Mode interessierte. In meinen Studiumszeiten sah ich mein Interesse an der Mode immer wieder als Nachteil an. Wieso sollte ich mir dies aber nicht zu meinem Vorteil machen können? Denn genau mit solchen Dingen kann man doch noch einmal mehr zwischen den vielen Absolventen hervorstechen oder? Ich könnte damit sehr gut in Bereichen der Architektur arbeiten, von denen andere Studenten nicht allzu viel Ahnung hätten. Und so überlegte ich mir, wie ich es anstellen könnte, dass ich mir aus meinem Interesse an Architektur und Mode einen Vorteil im Bewerbungsprozess in den Architektur Büros verschaffen könnte.
Meine Idee vom eigenen Blog
Da ich schon ein Instagram Profil hatte kam mir schnell die Idee eines eigenen Blogs. Es gab zwar schon viele Blogger, aber irgendwie niemanden, der genau diese beiden Sachen miteinander verband. Auch wenn mir viele meiner Freunde und meine Familie gesagt haben, dass ich auf keinen Fall einen Blog starten sollte, machte ich es trotzdem. Ich ließ mich nicht entmutigen, glaubte einfach an die Sache und wusste, dass es mir unglaublich viel Spaß machen würde. Nach langer Überlegung kam ich schließlich zum Entschluss, einen Blog auf die Beine zu stellen und diesen unter dem Namen “Designdschungel” zu vermarkten. Der Name setzt sich im Übrigen aus “Design” für Mode und Architektur zu gleichen Teilen und Dschungel für “Goßstadtdschungel”, Fashion Metropolen und Wolkenkratzern, zusammen. Das dieser Name ein bisschen kompliziert war, störte mich zu dieser Zeit kaum:)
Blogstart mit Blogspot
Meinen Blog hostete ich zunächst bei Blogspot, einem Anbieter, bei dem man nichts zahlen musste. Da ich noch nicht genau wusste, wohin die Reise eigentlich gehen sollte, begnügte ich mich zunächst mit einer kostenfreien Domain und fing an, Blogposts auf meinem Blog Designdschungel hochzuladen. Das würde ich euch auf jetziger Sicht übrigens nicht mehr raten, aber dazu mehr in einem anderen Post. Ich schrieb Texte und lud zu bestimmten Styles und Themen Fotos hoch. Es machte mir irre viel Spaß. Ich fotografierte tagtäglich fast alles, was mich interessierte und was meine Zeit neben meiner Master Thesis zuließ: Meine eigenen Styles, Trend Teile, Architektur, Interior und generell Fotos aus meinem Leben…
Wie es bei Designdschungel weitergeht, wie ich meinen Blog weiter aufbaute, was ich dafür machte und wie ich es anstellte, dass Designdschungel zu dem wurde, was es jetzt ist… das alles findet ihr im nächsten Teil meiner Reihe “Insights”. Wenn ihr irgendwelche bestimmten Dinge wissen wollt, dann schreibt mir die Fragen gerne in die Kommentare und ich gehe in den nächsten Posts auf sie ein bzw. versuche sie zu beantworten. xx Eure Laura
5 Kommentare
Du süße Maus! Danke für die Erwähnung, du hast dich auch so toll entwickelt und toll, dass “alte Blogger-Hasen” wie ich jemanden wie dich dazu inspirieren konnten, mit dem Bloggen anzufangen ♥
Was für ein toller Post, ich mag deine Art zu schreiben unheimlich. Ich bin gerade durch eine Internetsuche auf deinen Blog gestoßen und tooootal begeistert! Für einen kleinen Blog wie mich ist es immer schön zu sehen was daraus werden kann wenn man sich anstrengt! Vor allem deine Bilder haben es mir angetan.
Ganz liebe Grüße – Mia von https://miaxmarie.blogspot.de/
Deine Bilder sind immer Top…? mit was schießt du sie? Mit deinem Handy oder Kamera? Lg Belinda
Ich finde es total wichtig,dass man sich nicht entmutigen lässt. Ich habe bestimmt auch mindestens 2 Jahre lang mt mir gerungen, ob ich meinen Blog starten soll und dabei hat mich vor allem immer die Meinung anderer gehemmt.
Und das genau ist der große Fehler!
Ich habe mich so geärgert, dass ich nicht schon viel früher angefangen habe!
xo Rebecca
https://pineapplesandpumps.com/
Liebe Laura,
ein richtig toller und interessanter Beitrag aus deinem Leben. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.
Mich würde sehr interessieren, wie man denn an Weite generiert. Ich bin noch nicht so lange am Bloggen und habe da echt Schwierigkeiten. Wie hast du es geschafft?
Liebe Grüße
Katja | http://www.cestlevi.blog